• Infarktgefahr durch schnellen Anstieg von Stickoxiden

    Hohe Stickoxidkonzentrationen in der Umgebungsluft können unter anderem das Herzinfarktrisiko erhöhen. Aber auch ein schneller NO-Anstieg scheint gefährlich zu sein.

    JENA. Dass erhöhte Stickoxidwerte gesundheitsschädlich – unter anderem für die Atemwege und das Herz –, sind, ist schon länger bekannt. Die europaweit geltenden Grenzwerte, 200 Mikrogramm pro Kubikmeter Luft als maximaler Stundenwert und 40 Mikrogramm im Jahresmittel, werden deshalb mit einem dichten Netz von Messpunkten überwacht.

  • Was das Gesicht über Krankheit verrät

    Noch bevor typische Symptome auftreten, spüren andere Menschen, dass ein Mitmensch eine ansteckende Krankheit hat. Auch Ungeschulte haben dabei eine Begabung zur intuitiven \"Blickdiagnose\", ergab eine Studie. Doch man muss wissen, worauf man achtet.

    Von Elke Oberhofer

  • Diskriminierung im Netz: Soziale Plattformen zensieren Fotos von Schuppenflechte-Betroffenen

    „Bitte berühren“-Kampagne macht sich stark gegen Stigmatisierung

    Das Kernziel der „Bitte berühren“-Kampagne ist es, gerade durch ästhetisch anmutende Bilder der Schuppenflechte auf die soziale Stigmatisierung der Betroffenen aufmerksam zu machen. Instagram und Facebook hatten laut Medienberichten Selfies von Schuppenflechte-Betroffenen eigenmächtig gelöscht.

  • Kuhmilchallergie – Prävention über das Viehfutter?

    Die allergische Reaktion im Zusammenhang mit einer Kuhmilchallergie kann durch das Zusammenspiel zweier Milchbestandteile verhindert werden.

    WIEN. Eine echte Milchallergie kommt ja bei drei bis fünf Prozent der Kinder in Europa, seltener bei Erwachsenen vor. Im Gegensatz zur mit der Erkrankung oft verwechselten Laktoseintoleranz, bei der durch das fehlende Enzym Laktase lediglich Milchzucker schlecht verdaut wird, reagiert in diesem Fall das Immunsystem mit einem Abwehrmechanismus gegen Milchproteine, erinnert die Veterinärmedizinische Universität Wien. Es kommt zur Bildung von Antikörpern gegen die Milcheiweiße und damit zu einer potenziell gefährlichen allergischen Reaktion, heißt es in der Mitteilung.

  • Sandweste zur Therapie unruhiger Kinder?

    In 14 Hamburger Schulen sind sie bereits im Einsatz: Sandwesten, über die unruhige Kinder ein besseres Körpergefühl erhalten und damit ruhiger werden sollen. Doch während sie im Internet zum Teil als Zaubermittel bejubelt werden, meldet der Berufsverband der Pädiater Bedenken an.

    Von Dirk Schnack