Kleine Kekse - großer Genuss

Feine Backwaren erfreuen sich bei den Bundesbürgern ungebrochener Beliebtheit

(djd). Ob rund oder eckig, gefüllt oder mit Schokolade überzogen: Kekse gehören zur Gruppe der feinen Backwaren, die bei den Deutschen besonders beliebt sind. Nach Angaben des Bundesverbands der Deutschen Süßwarenindustrie hat 2009 jeder Deutsche fast acht Kilogramm Kekse, Waffeln und Lebkuchen verzehrt - Tendenz weiter steigend. Und der Rest der Welt isst mit: Laut bdsi.de liegt der Exportanteil für deutsches Gebäck inzwischen bei über 30 Prozent.

Den wohl bekanntesten Keks hierzulande hat übrigens im vorletzten Jahrhundert ein Belgier erfunden: Edouard de Beukelaer. Er nannte seine Kreation "le petit prince fourré" - zwei runde, knackige Kekshälften, die von einer leckeren Kakaocreme zusammengehalten werden.

 

 

 

 

 

 

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Kein Wunder, dass die "Prinzen Rolle" Deutschlands meistverkaufter Keks und längst Kult ist. Nicht zuletzt deshalb, weil sich viele einen Spaß daraus machen, mit dem richtigen Dreh die cremige Füllung freizulegen.

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55 Jahre wird die Keks-Spezialität in diesen Tagen alt, und sie ist immer noch frisch und knackig wie eh und je. Nur der stets fröhlich-freundliche Prinz hat sich in den vergangenen Jahren gewandelt und das eine oder andere Facelifting hinter sich gebracht, was ihm sichtlich gutgetan hat. So kann das Märchen vom kleinen, runden Keks, der nicht nur Kinderherzen höherschlagen lässt, weitergehen. Und wenn er nicht gegessen ist - dann verführt er uns noch heute.

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Quelle: deutsche journalisten dienste (djd),
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